Wer seine Berufung zum Beruf machen möchte, benötigt erst einmal eine gesunde Portion Geduld. Wie bei vielen Berufen wird man auch nicht in wenigen Stunden Kartenleger(in) oder Wahrsager(in).
Neben dem Wissen, was die einzelnen Karten bedeuten und welche Legesysteme es gibt, musst du durch ständige Übung lernen, wie du die Zusammenhänge der gelegten Karten erkennst und richtig deutest.
Schließlich darfst du nicht vergessen, dass du nicht nur einen Klienten hast sondern einen Ratsuchenden, der sich wohlmöglich in einer schwierigen Lage befindet und Hilfe bei einer Entscheidung benötigt.
Schon aus diesem Grund solltest du deine Tätigkeit nicht nur ernst nehmen und dich ständig weiterbilden sondern auch verantwortungsvoll mit dem Wissen aus den Karten umgehen. Jeder Ratsuchende sollte wissen, dass die Karten nur eine Orientierungshilfe geben, ihm jedoch keine Entscheidung abnehmen können und auch kein unabwendbares Schicksal darstellen.
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